(openPR) SPD-MdB Thönnes: „Nicht weggucken, sondern mitfühlen“
Am 10. Februar 2010 feiert der Deutsche Kinderhospizverein am „Tag der Kinderhospizarbeit“ sein 20jähriges Bestehen. Dazu sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Franz Thönnes: „Kinder und Sterben ist immer ein schwieriges Thema, das betroffen macht. Darum ist es gut, dass es seit 20 Jahren Anlaufstellen für betroffene Menschen gibt.“
In seinem Wahlkreis übernimmt der Verein „Die Muschel“ in Bad Segeberg diese wichtige Aufgabe. Mit besonders geschulten, ehrenamtlichen Mitarbeitern werden Familien zu Hause in ihrem Alltag unterstützt. Dabei steht im Vordergrund, unheilbar kranken Kindern und ihren Familien trotz der Belastungen ein gutes Leben zu ermöglichen. Diese Arbeit stellt der Verein am 10.2.2010 ab 14.00 Uhr im KulturHaus Remise, Hamburger Straße 25 bei Kaffee und Kuchen vor.
„Besonders den ehrenamtlichen Helfern, die es sich zur Aufgabe machen, andere Menschen zu unterstützen, danke ich für ihre Arbeit im Hospizbereich“, so Thönnes weiter. Es sei wichtig, dieses Thema nicht zu verdrängen, sondern es offen anzusprechen. „Die Kinder und ihre Familien sollten das Mitgefühl der Gesellschaft erfahren“, ergänzt der SPD-Bundestagsabgeordnete. Das Sterben gehöre zum Leben dazu und dürfe nicht zum Tabu-Thema gemacht werden.
Nähere Informationen zur ehrenamtlichen Mitarbeit oder für Spenden finden sich unter: www.die-muschel-ev.de oder www.deutscher-kinderhospizverein.de