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Fernlernen – ein Trend nicht nur bei Berufstätigen

08.12.200917:56 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Fernlernen – ein Trend nicht nur bei Berufstätigen

(openPR) Fernlernen liegt im Trend. Knapp 350.000 Menschen entschieden sich im Jahr 2008 für diese Lernform. Das sind 37% mehr Fernlerner als noch vor fünf Jahren.
Ein Fernstudium ermöglich ein flexibles Lernen unabhängig von Zeit und Ort und berücksichtigt den individuellen Lernrhythmus. So können Beruf, Familie und Weiterbildung gut miteinander vereinbart werden. Die Lernform sowohl für Berufstätige, die Ihr Wissen vertiefen, sich beruflich verändern wollen oder einen Karrieresprung planen als auch für Wiedereinsteiger oder Eltern, die ihre Elternzeit sinnvoll nutzen und mit einer beruflichen Weiterbildung verbinden wollen.


Im Folgenden geben wir Orientierungstipps in punkto Fernunterricht und stellen die wichtigsten Aspekte dar, die bei der Wahl eines Fernlehrgangs beachtet werden sollten.

Mission possible – sich im Alltag weiterbilden

Neben Beruf und Familie eine Weiterbildung zu besuchen, erscheint vielen als eine unmögliche Mission. Noch mehr Termine, an die es sich zu halten gilt, noch mehr Wege, die man zurücklegen muss. Diese Hürden können durch Fernlehrgänge genommen werden.
Ein Fernstudium verzichtet auf Unterrichtspräsenz. Dadurch wird die zeitliche und räumliche Ungebundenheit der Teilnehmer gewährleistet. Ob im Garten in der Nachmittagssonne oder zu Mitternacht am Küchentisch – mit Fernlehrgängen können individuelle Lernrhythmen eingehalten werden.
Die Vorzüge dieses sehr freiheitlichen Lernprinzips „Ich lerne, wann und wo ich will!“ liegen auf der Hand. Doch sollte man sich dessen bewusst sein, dass diese Lernform ein hohes Maß an Selbstdisziplin, Eigenmotivation und Zeitmanagement erfordert. Wenn dies unproblematisch erscheint, ist der Fernlehrgang die geeignete Alternative zum Präsenzunterricht.

Fernlehrgänge klassisch. Oder doch lieber modern?

Fernlehrgänge sind so aufgebaut, dass die Teilnehmer regelmäßig per Post einen Lehrbrief erhalten. Dieser umfasst das aktuelle Fachwissen der jeweiligen Branche und enthält zudem zahlreiche Praxisbeispiele und Abbildungen. Mithilfe dieser Lektüre erarbeiten die Teilnehmer den Stoff und bestimmen dabei individuell ihre Lernzeit und das Lerntempo. Nach jedem Lehrbrief kann das Wissen durch einen Studientest überprüft werden. Der Lernerfolg wird also sofort gemessen und die Teilnehmer erhalten eine benotete Korrektur.
Ergänzend zum Selbstlernen bieten einige Weiterbildungsinstitute zusätzlich fakultative Präsenzseminare an. Diese dienen der Vertiefung und praktischen Anwendung des Lernstoffes und sollen den Austausch zwischen den Lehrgangsteilnehmern und den Dozenten fördern.
Wenn alle Lehrbriefe durchgearbeitet sind, erfolgt die Anmeldung zur Abschlussprüfung. Die Prüfung kann - abhängig vom Weiterbildungsträger - sowohl direkt am Sitz des Instituts absolviert werden oder auch „unter Aufsicht“ im Heimatort.

Die meisten Bildungsträger bieten die Nutzung einer Online-Plattform. Diese ermöglicht es den Lehrgangsteilnehmern mit dem Institut und anderen Teilnehmern in Kontakt zu treten, Fragen zu klären, Netzwerke aufzubauen sowie Aufgaben direkt online zu erledigen.
E-Learning-Kurse können mit einem webtauglichen PC besucht werden. Das Lernmaterial wird online übermittelt. Im virtuellen Klassenzimmer kann man per Webcam und Mikro gemeinsam mit Dozenten und Kommilitonen Unterrichtsinhalte kommunizieren. In der Regel wird die klassische Lernform mit E-Learning-Elementen verknüpft, das so genannte „Blended-Learning“.

Die Angebotspalette an Kursen ist groß. Für nahezu alle Branchen wird Fernunterricht angeboten. Besonders interessant sind spezialisierte Branchenangebote. So ist z. B. FORUM Berufsbildung - eine anerkannte gemeinnützige Bildungseinrichtung in Berlin - seit vielen Jahren auf Voll- und Teilzeit-Weiterbildungen für die Bio-Branche spezialisiert Alle Lehrgänge bei FORUM Berufsbildung e.V. sind staatlich zugelassen und zertifiziert. Eine Förderung zu 100% ist je nach individueller Voraussetzung möglich.

Finanzielle Förderung abklären

Grundvoraussetzung für die finanzielle Förderung eines Lehrgangs ist die Zertifizierung nach AZWV §84 SGB III. Für alle Fragen zur Finanzierung von Fernlehrgängen ist der Berater der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters der Ansprechpartner. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten einer Förderung. So. können z. B. der Bildungsgutschein oder die Bildungsprämie für einen Fernlehrgang eingesetzt werden. Für Angestellte gibt es das Förderprogramm WeGebAU. Gefördert werden Ältere und unqualifizierte Mitarbeiter aber auch alle weiteren Arbeitnehmer, deren Berufsabschluss oder letzte öffentlich geförderte Weiterbildung mindestens vier Jahre zurück liegt.
Rehabilitanden erhalten ausführliche Beratung über Fördermöglichkeiten bei den Rententrägern z.B. bei der Deutschen Rentenversicherung. Außerdem kann jeder, der sich für ein Aufstiegsfortbildung entscheidet, das Meister-BAföG beantragen. Hierbei ist es wichtig, dass man einen Fernlehrgang mit Zertifikat absolviert.
Eine gute Übersicht über die verschiedenen Fördermöglichkeiten bietet z. B. FORUM Berufsbildung auf seiner Homepage www.forum-berufsbildung.de.

Beratung gewünscht

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich umfassend über das Thema Fernlehrgänge zu informieren. Benutzerfreundliche Internetdatenbanken wie www.zfu.de und www.kursnet.arbeitsagentur.de laden zum Surfen ein. Hier können Sie sich virtuell über Fernlehrgänge informieren. Mehr über den webbasierten Fernunterricht erfahren Sie unter www.eldoc.info.
Auch die einzelnen Weiterbildungsinstitute beraten Sie individuell. Speziell FORUM Berufsbildung e.V. bietet wöchentlich eine offene Informationsstunde, in der Ihre persönlichen Fragen beantwortet werden und Sie über finanzielle Fördermöglichkeiten aufgeklärt werden können – jeden Mittwoch von 13 – 14 Uhr und 18 – 19 Uhr (mehr Infos unter www.forum-berufsbildung.de und 030/259 008-0)

Die Qual der Wahl

Es gibt zahlreiche Weiterbildungsinstitute, die Fernlehrgänge anbieten. Bevor die Wahl auf einen Anbieter fällt, sollte die Einrichtung eingehend geprüft werden. Denn der Erfolg eines Fernstudiums steht und fällt mit der Institution.
Wichtig ist eine persönliche, pädagogische Betreuung, die eine kontinuierliche individuelle Ansprache gewährleistet. Für Fragen zum Ablauf des Fernstudiums oder zu den Lehrinhalten sollten kompetente Studienleiter als feste Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Ausschlaggebend ist auch, wodurch sich das Kursangebot auszeichnet. Je nach individueller Zielsetzung sollte die Auswahl an Weiterbildungen zukunftsorientiert sein und die Möglichkeit bieten, zertifizierte Abschlüsse zu machen. Lehrinhalte müssen herstellerunabhängig und aktuell sein. Einige Weiterbildungsanbieter ermöglichen sogar flexible Einzelfalllösungen ohne starre Zeitraster.
Das Angebot einiger Institute einen Probelehrbrief anzufordern, ist eine gute Möglichkeit, einen ersten Eindruck von den Unterrichtsmaterialien und der Kommunikation mit dem Institut zu bekommen.

Andrea Srama

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