(openPR) Das Angebot Kameras und Zubehör aus 2. Hand online zu kaufen ist überwältigend. Neben ebay, wird auch über die diversen Foren und Communities ein reger Handel betrieben. Es ist für den Käufer bequem vom heimischen Sessel aus nach dem gewünschten Stück zu suchen, die Angebote vergleichen und dann zu kaufen oder zu ersteigern, denn alles kann mit einem Mausklick erledigt werden. Diese Art von Kauf birgt aber durchaus das eine oder andere Risiko, da fast immer Vorkasse verlangt wird außerdem kann die Ware auch nur virtuell begutachtet werden. Es gibt schon mal den einen oder anderen Verkäufer der vergisst Mängel aufzuführen oder es mit den Angaben über die Ware nicht so genau nimmt. Den ganzen Verkauf dann Rückgängig zumachen gelingt auch nicht immer, insbesondere wenn der Verkäufer im Ausland beheimatet ist.
Der Verkäufer hat es nicht ganz so bequem, der muss seine Ware möglichst vorteilhaft fotografieren und eine orginelle Beschreibung anfertigen um den optimalen Preis zu erzielen. Wenn die Ware einen Käufer gefunden hat heißt es eine geeignete Verpackung finden und die Sendung zur Post bringen. Der ganze Verkaufsvorgang findet im unpersönlich mehr oder weniger im virtuellen Raum statt.
Wer jedoch die gewünschte Kamera oder gesuchte Objektiv real betrachten und in die Hand nehmen will der findet auf den Fotobörsen die geeignete Möglichkeit dazu. Vor 35 Jahren, 1974, fand die erste Darmstädter Fotobörse statt, trotz dem regen Online-Handel öffnet sie am 29. November zum 59. mal die Pforten. Zwischenzeitlich kommen die Verkäufer und Käufer nicht nur aus der Region sondern aus ganz Deutschland und anderen europäischen Ländern wie Frankreich, Italien und den Niederlanden.
Während viele Fotobörsen nur eine kurze Lebensdauer hatten konnte sich die Darmstädter Fotobörse gut behaupten, viele internationale Käufer und Verkäufer anlocken. Sie kann mit gutem Recht als renomierteste und grösste deutsche Fotobörse mit internatinalen Rang bezeichnet werden. Der Erfolg der Darmstädter Fotobörse Ist im auf eine große Anzahl an positiven Aspekten zurückzuführen:
Die Infrastruktur
Der Veranstaltungsort ist die Mensa der TU-Darmstadt. Hier stehen ca. 1.500 qm Ausstellungsfläche zur Verfügung, da ist auch Platz für große Stände. Für die Versorgung der Verkäufer und Besucher mit Getränken, sowie mit kalten und warmen Mahlzeiten, ist die Cafetria der Mensa während der Börse geöffnet. Die Preise haben Mensa-Niveau, dadurch kann das Geld in die Fotoausrüstung investiert werden und fließt nicht in die Kasse der Restaurants. Parkplätze für Aussteller und Besucher zur stehen ausreichend und kostenlos Verfügung.
Geringe Kosten
Der Eintritt für Besucher ist mit 3,-- Euro erschwinglich, Kinder unter 14 Jahren haben sogar freien Eintritt, einem Familienausflug für die ganze Familie steht also nichts entgegen, für die Verpflegung ist auch bestens gesorgt.
Das Rahmenprogramm zur Börse:
• Fotoshooting mit dem Profifotograf Jörg Meisinger und einem Fotomodel um 11:00 Uhr und um 13:30 Uhr
• Fotobearbeitung mit Photoshop durch die Fotokünstlerin Ute Döring im Anschluss an das jeweilige Shooting.
• Bücherverkauf der Lindemanns Fotobuchhandlung aus Stuttgart. Es können Bücher bei Lindemanns zur Ansicht bestellt werden, die dann am Stand betrachtet und erworben werden können.
• Ein Foto-Feinmechanikermeister wird wieder seine Zelte aufbauen und steht für Auskünfte und Reparaturannahhme zur Verfügung.
Öffnungszeiten für Besucher: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Ort: Mensa der TU-Darmstadt
Petersenstr. 14
64287 Darmstadt










