(openPR) Über die komplett überarbeitete Internetplattform tierschutzbilder.de haben Journalisten und Vereine Zugang zu unserem Bildarchiv mit Hunderten relevanten und aussagekräftigen Bildern auch zum Thema Zirkustiere, Tierhaltung im Zirkus und die mit der nicht artgerechten Haltung verbundene Tierquälerei. Tierhaltung zum Vergnügungszweck im Zirkus ist ein zentraler Punkt der Kritik an tierquälerischem Verhalten überhaupt. Unser Bildmaterial zeigt anschaulich die oftmals fehlende Möglichkeit einer auch nur annähernd artgerechten Unterbringung. Verhaltensstörungen, die unter anderem durch Platzmangel, falsche Unterbringung und erhöhten Stress hervorgerufen werden, lassen sich bei allen Tierarten beobachten. Charakteristisch für diese Störungen ist das so genannte Weben, das vor allem bei Elefanten, aber auch etwa bei Pferden zu beobachten ist.
Die genaue Ursache dieser Störung ist noch nicht eindeutig nachgewiesen, es wird vermutet, dass Bewegungsmangel sowie Stress verantwortlich sind. Das Weben ist ein weltweit bei vielen Tieren in Gefangenschaft zu beobachtendes Phänomen, welches mit zunehmendem Alter auch die Gesundheit schädigt, indem es etwa Fuß- und Gelenkprobleme verursacht.
Unser Bildmaterial zeigt anschaulich, warum bekannte Zirkusse wie Krone, Fliegenpilz, Barum oder besonders auch Althoff immer wieder in der Kritik stehen und sich sogar vor Gericht dem Vorwurf der Tierquälerei stellen müssen. Auch wenn einige der bekanntesten Zirkusse sich deutlich gegen Tierquälerei aussprechen, können sie trotz zumindest teilweise vorhandenen Anstrengungen nicht darüber hinwegtäuschen, dass ihre Tiere nicht artgerecht versorgt werden (können). Die Fotos unter www.tierschutzbilder.de zeigen jedoch auch das besonders harte Schicksal der Tiere, die in kleinen, wirtschaftlich sehr instabilen Zirkussen gehalten werden. Wo die Mittel knapp werden, wird zuerst an den Tieren gespart. Tierschützer fordern daher ein Wildtierverbot im Zirkus.
Immer wieder kommt es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen wegen Problemen in der Tierhaltung im Zirkus. Oft wird Tierquälerei oder nicht artgerechte Versorgung der Tiere im Zirkus den Veterinärbehörden und Ordnungsämtern erst auf Hinweise aus der Bevölkerung bekannt. Zirkusse, die ihren Standort häufig wechseln, sind mit jedem Wechsel der Kontrolle einer anderen Behörde unterstellt, die jedoch von zuständigen Behörden des letzten Standortes nur selten informiert werden. Tierhaltung im Zirkus findet deshalb häufig in einer Grauzone fehlender behördlicher Kontrolle statt.
Zirkustiere sind Zeit ihres Lebens zu einem jämmerlichen Dasein verurteilt. Zum einen wird ihnen in den engen und reizarmen Haltungssystemen ein auch nur annähernd artgerechtes Leben verwehrt. Natürliche Verhaltensweisen, wie zum Beispiel der Bewegungsdrang, können nicht ausgelebt werden. Dadurch leiden viele Tiere an schwerwiegenden Verhaltensstörungen. Zum anderen werden sie oftmals auch mit Gewalt gegen ihre Würde zu lächerlichen Kunststückchen gezwungen, die im schlimmsten Fall auch noch körperliche Schäden nach sich ziehen.
Journalisten, Redakteure und Vereine auf der Suche nach aussagekräftigem Bildmaterial zum Thema Tierhaltung im Zirkus, Zirkustierhaltung, Haltung von Tieren im Zirkus werden in unserem Archiv unter www.tierschutzbilder.de fündig werden.













