(openPR)
Wer jetzt noch Werbung per eMail verschickt, kann eigentlich nicht recht bei Trost sein, oder? Schließlich scheint es im Augenblick kaum ein interessanteres Thema zu geben als den Kampf gegen Spam und die Geheimhaltung der eigenen eMail-Adresse. Aber man sollte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, rät der Volksmund. Ehe -Pläne und –Aktionen voreilig eingestampft werden, ist ein kurzer Blick auf Kennzahlen und aktuelle Analyse-Ergebnisse lohnenswert.
Im Januar diesen Jahres stellten Shop.org und BizRate die Gretchenfrage: Was die erfolgreichste Werbemaßnahme in der gerade abgelaufenen Weihnachtssaison gewesen sei, wollten sie wissen. Die Ergebnisse sind – eigentlich – unglaublich: Allen Spam- und Virenproblemen zum Trotz belegt die eigene eMail-Werbung mit 86 Prozent den ersten Platz. Und zwar eindeutig, sogar weit vor dem Suchmaschinen-Marketing, das mit 58 Prozent „nur“ auf dem zweiten Platz landete. Den dritten Platz im Ranking der erfolgreichsten Weihnachtswerbemaßnahmen eroberte mit 50 Prozent das Affiliate-Marketing.
Häufig wird bei nur an groß angelegte Kampagnen gedacht. Aber auch in einem regional begrenzten Einzugsgebiet kann so der Kontakt zu den Kunden gewinnbringend gepflegt werden. Immerhin 57 Prozent der Kunden nennen lokalen Anbietern ihre eMailadresse, so eine Studie der Transact Media Group. Über zwölf Monate hinweg wurden hier die Daten von kleinen, regional begrenzt tätigen Unternehmen ausgewertet. Die Mehrheit der Kunden zum Beispiel von Schönheits-Salons, Autowerkstätten oder Restaurants füllte brav eine entsprechende Antwort-Karte aus, wenn sie von den Verkäufern auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht wurden: Sie wollten sich gern über Neuheiten oder spezielle Angebote per eMail informiert lassen.
Und auch die erzielten Umsätze sind durchaus respektabel. Experten gehen davon aus, dass die Antwort-Rate bei zwei Prozent liegt. In Umsatzzahlen übersetzt: Mit einem Durchschnittwert von 55 US$ pro Einkauf konnten zusätzliche Erlöse in Höhe von 1.485 US$ pro Jahr allein durch die Kontaktpflege der so genannten Haus-Liste erzielt werden. Auf den ersten Blick zwar nicht umwerfend, aber auch hier hat der Volksmund ein passendes Sprichwort parat: Kleinvieh macht auch Mist. Viele kleinere Unternehmen können mit dieser Summe leicht ihre Miete und laufenden Betriebskosten für einen Monat decken.
Es sprechen also viele Zeichen dafür, per eMail mit den Kunden in Kontakt zu bleiben und einen guten Draht zu ihnen zu pflegen. Wie das kostengünstig und effektiv möglich ist, ohne in Spamfiltern hängen zu bleiben, zeigt der ECIN Online Workshop „eMail.Marketing – Kundenbeziehungen gewinnbringend pflegen“ vom 19.4. bis zum 14.5.2004. Hier erfahren Sie alle Tipps und Tricks, Experten beantworten Ihre Fragen und Sie entwickeln Ihre ganz spezielle -Strategie – unterstützt durch die ECIN-Coaches in täglichen kleinen Schritten direkt an Ihrem Arbeitsplatz.
Mehr Informationen finden Sie im Internet unter
http://workshops.ecin.info/emailmarketing
Kontakt:
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