(openPR) Wien: Die seelischen Wunden, die nach einer Abtreibung bei den betroffenen Frauen (und auch Männern) auftreten können, sind eines der letzten Tabus unserer Gesellschaft. Der Heilung dieser Verletzungen widmete sich nun die „SaveOne“-Konferenz der Österreichischen Lebensbewegung, die kürzlich in Wien stattfand.
Wegen des großen Interesses wird bereits in diesem Monat ein eigener „SaveOne“-Kurs bei der Österreichischen Lebensbewegung in Wien angeboten.
Einen vollen Erfolg verzeichnet die Österreichische Lebensbewegung (ÖL) mit der ersten „SaveOne“-Konferenz. Referenten waren unter anderem Sheila Harper, die Gründerin des „SaveOne“-Programms, Timothy Hall von „SaveOne“ Slowenien sowie zwei Frauen, die das Programm bereits absolviert haben.
Hauptreferentin Sheila Harper erzählte authentisch und bewegend aus ihrer eigenen Lebensgeschichte. Sie selbst fiel nach einer Abtreibung in tiefe Depressionen. „Ich hatte schon eine Pistole an meine Stirn gesetzt, als meine Mitbewohnerin völlig unverhofft nach Hause kam und mich in letzter Minute davon abhielt, den Abzug zu betätigen!“, so die US-Amerikanerin. Ihr mehrjähriger Leidensweg und die Geschichte ihrer Heilung beeindruckten die Zuhörer tief. Als sie ihre eigene Krise bewältigt hatte, beschloss Sheila Harper, anderen Frauen in der gleichen Lage zu helfen, und gründete die „SaveOne“-Bewegung.
Die Konferenzteilnehmer erhielten einen umfassenden Einblick in den Ablauf des zehnwöchigen Kurses. Darin werden betroffene Frauen durch den Prozess der Trauer, der Verarbeitung des Erlebten und der Heilung begleitet. Ziel ist, die mit der Abtreibung verbundenen schmerzhaften Gefühle loszulassen.
Der Erfolg der Konferenz ließ nicht auf sich warten. Bereits im Laufe der Veranstaltung meldeten sich die ersten Frauen für einen „SaveOne“-Kurs an. Der Zuspruch war so groß, dass schon im Mai ein „SaveOne“-Kurs in den Räumlichkeiten der Österreichischen Lebensbewegung stattfinden wird.











