(openPR) Was steckt hinter dem Schlagwort „Green IT“? Ist es nur ein grüner Deckmantel für die IT-Industrie, um deren steigenden Stromverbrauch zu kaschieren? Das Verbraucherportal Stromtipp.de hat für seine neue Rubrik „Energiesparen“ die Fakten recherchiert. Mit teils erdrückendem Ergebnis.
Vor allem die Zuwachsraten erschrecken
Tatsächlich produziert die Informationstechnik nur etwa 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes, was nicht viel klingt. Jedoch: Das ist bereits soviel wie der wie der gesamte weltweite Luftverkehr, und die Zuwächse sind auch dramatisch: Gab es im Jahr 2000 14 Millionen Server weltweit, werden es 2010 dreimal so viele sein. Es gibt nicht nur viel mehr Server, diese verbrauchen auch immer mehr Strom. Im Vergleich von 2006 zu 2007 verbrauchten die Server rund 13 Prozent mehr. Verantwortlich dafür ist vor allem der Leistungshunger moderner Server: Die neuen Multikern-Prozessoren brauchen schlicht und ergreifend mehr Strom.
Was tun?
In Rechenzentren brauchen nach den Stromtipp.de-Recherchen den meisten Strom nicht die Rechner an sich, sondern die Peripherie. Das sind oft die Klimaanlagen, welche die Rechner am Überhitzen hindern. Moderne Kühlsysteme sind also Pflicht. Sogenannte Blade Server brauchen im Vergleich zu normalen Servern weniger Strom.
Stromtipp.de hat noch weitere Tipps auch für Privatanwender zusammengetragen, den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://www.stromtip.de/rubrik2/19841/-Green-IT-Sinnvoll-oder-Luftblase.html











