(openPR) Back to the Roots, yeah! Während das Mutterland des Reggaes zuweilen weit abgekommen ist von den Wurzeln, erfreuen diese sich in Übersee fröhlicher Urständ’. Ob am Kap, in der Savanne oder der kreolischen Inselwelt, die Wurzeln treiben auf dem afrikanischen Kontinent vielfarbige Offbeat-Blüten. Auf Jamaika werden heute eher Dancehall, Raga, Rumble und andere moderne Derivate gefeiert. Der afrikanische Reggae orientiert sich währenddessen am klassischen Roots-Reggae. Das bedeutet aber keinesfalls, dass die afrikanische Variante von gestern ist. Trotz Besinnung auf die Wurzeln sind die zehn Tracks auf „African Reggae“ modern und facettenreich. Mit Einflüssen aus den Landeskulturen und Stilen von Afrobeat bis Zouk kehrt der Reggae zum Ursprung zurück. Und wie diese 10 sachverständig zusammengetragenen Aufnahmen zeigen: Er gewinnt dabei noch an Farbe und Vitalität.
Zehn Künstler begleiten den Hörer auf einen musikalischen Reggae-Trip durch Afrika. Darunter der ivorische Reggae-Star Tiken Jah Fakoly, der sich mit den Guineanern von Ba Cissoko zusammen getan hat. Ismael Isaac und Serges Kassy, ebenfalls von der Elfenbeinküste, zeigen sich sozialkritisch und spirituell. Kreolisch elegant kommt der Offbeat bei Mo’Kalamity und One Love Family von den Kapverden daher. Von ihrer Rastafari-Philosophie zeugen der Burkiner Bingui Jaa Jammy und der Ghanaer Kwame Bediako, während der Südafrikaner Zoro an den Kampf gegen die Apartheid erinnert. Die heilende Kraft des Weiblichen lobt der Bissau-Guineaner Nino Galissa, und der charisamtische Nigerianer Majek Fashek vereint in seiner Reggae-Variante Marley und Kuti.
Wie schon bei „African Party“, wird wieder ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf der CD an HopeHIV gespendet. Die NGO kümmert sich um Kinder, die ihre Eltern durch AIDS verloren haben. Durch verschiedene Maßnahmen werden Voll- und Halbwaisen in 400 Gemeinden in Südafrika, Tansania, Kenia, Uganda, Lesotho, Malawi, Sambia, Swaziland, Zimbabwe und Botswana unterstützt: Mehr unter: www.hopehiv.org
African Reggae ist ab 27. Februar 2009 im Plattenhandel und in vielen Fairtrade- und Bioläden erhältlich oder über www.exil.de zu beziehen und kostet ca. 15 Euro.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.putumayo.com und in deutscher Sprache unter www.exil.de













