(openPR) Berlin/Tehran: In der Zeit vom 28.02.- 2.03.2009 findet in der iranischen Hauptstadt Tehran nach langer Zeit eine internationale Investmentkonferenz statt, aus deren Anlass wir uns erlauben, eine Delegationsreise für interessierte europäische und auch deutsche Unternehmen anzubieten. Die unter dem Titel „International Seminar on Foreign Investment in Iran“ stattfindende Konferenz basiert auf einer Vereinbarung der iranischen Regierung und der Islamic Investment Bank und wird die Zukunftsindustrien und Investitionsfelder fokussieren, die in den nächsten Jahren vornehmlich auch für ausländische Unternehmen interessant sind. Strategische Branchen von iranischen Interesse für die Zusammenarbeit sind: Automobilindustrie, Teile und Zulieferung; Hoch- und Tiefbau; Stahlproduktion; Tourismus, Energiewirtschaft, Telekommunikation; Food Industrie; Landwirtschaft & Aquakultur; Pharmazeutische Industrie; Dienstleistung.
Die Teilnahme an Konferenz und Delegationsreise erlaubt den Teilnehmern tiefe Einblicke in die aktuelle wirtschaftspolitische Lage im Iran, bietet genügend Gelegenheit zum Kennenlernen und erlaubt Gespräche sowohl mit Ministerien, Unternehmen, Einrichtungen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als auch mit der Zivilgesellschaft. „Unser Mann im Iran“, Mehdi Saidozakerin, zugleich langjähriger Honorary Trade Advisor of Thailand im Iran, ist Ansprechpartner vor Ort und Kenner der Verhältnisse.
Die jüngsten Äußerungen des neu ins Amt gewählten amerikanischen Präsidenten dürfen nicht irritieren und sind nicht etwa die Grundlage für eine neue Offenheit im Iran. Schon unter der Bush-Regierung waren die wirklich wichtigen Vorhaben und Projekte im Iran US-amerikanischen Unternehmen vorbehalten, die regelmäßig begünstigt wurden und gegenüber den Wettbewerbern aus Europa den Vorzug erhielten. In Deutschland, dem Land mit der derzeit vorherrschenden Mentalität der Hörigkeit und des Dienens wurde diese Tatsache kaum und wenn, dann erst in letzter Zeit problematisiert. Nun zwingt wieder mal ein deutlicher Stimmungsumschwung in den USA zum Nachdenken, wobei wir schon seit Jahren immer wieder unterstreichen, wie wichtig der Dialog war und ist. Wer uns kennt wird bestätigen, dass wir nicht zu den Duckmäusern, vielmehr zu den aktiv Handelnden gehören.
Nicht bei uns, denn wir haben die Notwendigkeit des kontinuierlichen Dialogs mit dem Iran auch in den Zeiten für wichtig gehalten, in denen die internationalen Spannungen besonders stark waren. Allerdings haben wir, ungeachtet unserer Bedenken gegen das Atomprogramm und der nach wie vor unangenehmen Restriktionen des öffentlichen Lebens deutlich gemacht, welche Werte zu vertreten sind. In den Zeiten des Irak-Krieges waren wir trotz allem erfolgreich, den Dialog zwischen Amerikanern und Iranern wieder zu ermöglichen und zu den nun zu erwartenden Veränderungen beizutragen. Nach wie vor gilt: Solange die bekannten Positionen einiger Politiker unwiderrufen und nicht glaubhaft entschuldigt die öffentliche Auseinandersetzung belasten, bleibt der Dialog schwierig und äußerst unangenehm. Die ersten Schritte in die richtige Richtung muß daher von der Seite derer kommen, die traditionell dafür stehen, unternehmerische Verantwortung zu tragen und zu übernehmen. „Handel bringt Wandel“. Es muß nicht immer „Tischtennis“ sein.
Das German Global Trade Forum Berlin kann aufgrund seiner Stellung und Kontakte einige Sonderkonditionen für die Teilnahme bieten, die wir gerne auf Anfrage mitteilen.
Intereressenbekundungen mögen bitte auf dem beiliegenden Formular erfolgen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die PR-Abteilung.
Veranstaltung & Organisation
German Global Trade Forum Berlin
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10777 Berlin
Tel. 030-212486-0
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