(openPR) CDU-Abgeordneter Matthias BRAUNER: „Wir müssen die Warnmeldungen der Jugendverbände ernst nehmen! Ehrenamtliches Engagement muss auch während des Studiums möglich sein!“
Die Evangelische Jugend Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat gestern vor deutlichem Rückgang von ehrenamtlichem Engagement bei Studierenden hingewiesen. Ihr Vorsitzender Thorsten Schatz führte hierfür u.a. die steigenden Studienanforderungen als Gründe an.
Hierzu erklärt der CDU-Abgeordnete Matthias Brauner:
„Wir müssen die Warnmeldungen aus den Jugendverbänden ernst nehmen! Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge müssen ihr Studium in einer straffen Form und enger Zeitplanung realisieren. Das fokussiert das Verständnis von Bildung auf die vermittelten Studieninhalte und blendet damit wichtige Bildungsprozesse und -chancen aus dem Bereich der informellen und non-formalen Bildung aus.
Erfahrungen zeigen aber, dass so genannte Schlüsselqualifikationen (Sozial- und Kommunikationskompetenzen) überwiegend in nicht-formellen Bildungskontexten erworben werden. Das ehrenamtliche Engagement verbindet somit soziales Engagement und die Möglichkeit zur Ausbildung von Schlüsselqualifikationen.
Darüber hinaus braucht die Gesellschaft das Ehrenamt. Denn Ehrenamtliche gestalten maßgeblich z.B. in der Jugendarbeit Bildungsangebote, des Weiteren sichern sie die Angebote für Jugendliche, die die Träger personell nicht mehr selber umsetzen können.
Darum werde ich die Forderung der Evangelischen Jugend in einem Antrag in das Berliner Abgeordnetenhaus einbringen.“
Matthias Brauner ist selbst ehrenamtlicher Vorsitzender eines Sportvereins.












