(openPR) Die Gesundheitsredaktion des NDR behandelt am 26. August 2008 um 20.15 Uhr das Thema »Wenn alles leiser wird: Die verdrängte Schwerhörigkeit«. Der Buchautor Gerhard M. Wissler stellt sich den Fragen der Gesundheitsredaktion.
In einer Presseinformation des NDR-Gesundheitsmagazins »Visite« heißt es zu dieser Sendung: »Zuerst ist es meistens der Fernseher, der lauter gestellt wird, dann sind es Gespräche in größeren Runden, die einfach vorbei rauschen. Mit der Zeit geht immer mehr Gesagtes verloren, es ist anstrengend das Nichtverstehen zu überspielen, lieber nicht mehr zuhören, abschalten, zurückziehen.
So ergeht es vielen Menschen, die schwerhörig werden. Die meisten wollen es zunächst nicht wahr haben, scheuen den Gang zum Facharzt. Das Nachlassen der Hörkraft wird ignoriert, nicht selten mit gravierenden Folgen: Das Gehirn gewöhnt sich an das geringere Hörvermögen, so wird der Hörverlust beschleunigt. Die innere Immigration kann zu Vereinsamung und der Mangel an akustischen Reizen zu einem Abbau der intellektuellen Leistungsfähigkeit führen. Dabei gibt es für fast jeden Betroffenen inzwischen passende Lösungen. Wenn die Welt immer leiser wird, wie umgehen mit dem schleichenden Hörverlust?« Bereits im Vorfeld dieser Sendung besteht die Möglichkeit, Fragen zu diesem Thema im Internet an die Gesundheitsredaktion zu richten: www.ndr.de/visite.
In seinem Buch »Wenn die Ohren müde werden«, erschienen im Kösel-Verlag, stellt Gerhard M. Wissler fest, »Hörschwäche macht unsicher!«. Er ermutigt Betroffene konsequent darin, sich nicht unterkriegen zu lassen! Es hilft, die vermeintliche Schwäche als Chance für persönliche Veränderung zu begreifen, sie erfolgreich umzusetzen und dabei den Humor nicht zu verlieren. Weitere Informationen: www.institut50plus.de und www.koesel.de










