Berliner Politik lässt Jungen weiter im Stich
(openPR) Die Ausgrenzung von Jungen bleibt weiterhin Leitlinie der Bildungspolitik Berlins. Die rot-rote Senatsregierung lehnte nach den MANNdat vorliegenden Informationen mit Unterstützung der Grünen den Antrag der FDP zur gleichwertigen Teilhabe von Jungen am Zukunftstag ab. Der bundesweite Zukunftstag ist seit 2001 das größte geschlechterspezifische Förderprojekt aller Zeiten. Jungen wurden von Beginn an ausgegrenzt.
Im Gegensatz zur Politik werden die Bildungssituation und die Zukunftsprobleme von Jungen immer mehr von Schulen und Eltern als Probleme erkannt. Der Landeselternausschuss Berlin hat deshalb am 20. Juni 2008 eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema mit Vorträgen von Fachleuten durchgeführt. Dr. Bruno Köhler vom Verein MANNdat e.V. legte eindrucksvoll Daten und Fakten zur Bildungssituation von Jungen dar und gab praktische Tipps zur Jungenleseförderung. Der Erziehungswissenschaftler Prof. Preuss-Lausitz referierte über die Kenntnisse der Erziehungsforschung zu diesem Thema. Heiko Rolfes konnte dann über seine praktischen Erfahrungen, die Schwierigkeiten und Ergebnisse bei der Durchführung des ersten Boy’s Days-Modellprojektes in zwei Berliner Stadtteilen berichten.
Übrigens - der Girls-Day ist mittlerweile ein Exportschlager. Jedes Land exportiert eben das, was es gut kann. Und Jungen ausgrenzen kann Deutschland wirklich gut.
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MANNdat e.V. ist ein bundesweit tätiger Verein, dessen Ziel es ist, Benachteiligungen von Jungen und Männern bekannt zu machen und zu beseitigen. MANNdat e.V. bietet auf seiner Internetpräsenz umfassendes Informationsmaterial und detailliertes Hintergrundwissen zu jungen- und männerpolitischen Themen wie Jungenarbeit, Jungenförderung, "Väter und Beruf" oder Männergesundheit. MANNdat e.V. erkämpfte die gleichberechtigte gesetzliche Hautkrebsfrüherkennung für Frauen und Männer!
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