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100 Tage Rauchverbot – Quo vadis?

09.04.200814:41 UhrMode, Trends, Lifestyle
Bild: 100 Tage Rauchverbot – Quo vadis?

(openPR) "Im Jahre 2008 nach Christus waren die bayerischen Partygänger nach langem Kampf von der Staatsregierung besiegt worden. Discotheken wie Clubs mußten ihre Aschenbecher Günther Beckstein zu Füßen legen. War ganz Bayern rauchfrei? Nein! Ein von unbeugsamen Rauchverbotverbietern bevölkerter Feier- und Rauchertempel hört nicht auf, dem Rauchverbot Widerstand zu leisten…“

Die Formulierungen der Asterix Comics beschreiben die Lage in der Nachtgalerie recht genau. Nachdem vor genau 100 Tagen das Gesetz zum Schutz der Nichtraucher in Kraft trat, heißt es für viele Gastronomen Ave, Beckstein. Die Folgen waren auch deutlich in der Nachtgalerie zu spüren. Eine richtige Partystimmung wollte nicht mehr aufkommen. Deshalb hieß es zum 14. März „Alea jacta est!“. Die Würfel waren zu Gunsten des Vereins „Gemeinsam feiern in der NAGA e.V.“ gefallen. Die Nachtgalerie wurde zu Bayerns größtem Raucherclub.

Gemäß der Devise „Liberalitas Bavariae“ wollte die Nachtgalerie nicht länger zusehen, wie ihren Gästen das Rauchen verboten wird. Und so wurde man kurzerhand zum Rauchverbotverbieter. „Im Vordergrund dieser Entscheidung stand, dass uns viele Nichtraucher und Raucher unter unseren Gästen gesagt haben, dass das gemeinsame Partyerlebnis stark gelitten hat.“ erklärt Dierk Beyer, einer der Betreiber der Nachtgalerie und überzeugter Nichtraucher. Sie wollten endlich wieder gemeinsam feiern.“

Das Konzept kam, sah und siegte! Honoriert wurde die Konzeptänderung mit deutlich steigenden Gastzahlen. Befragungen zeigen, dass 50% der Vereinsmitglieder Nichtraucher sind. „Von wegen dicke Luft“, so Beyer weiter, „Wie sich die Sache aber in der Politik entwickelt wird sich nach den Wahlen zeigen. Eine klare Linie ist nicht zu erkennen. Das ist doch ein Circus Maximus!“

Solange wird die Nachtgalerie aber weiterhin als einzige Großraum-Disko Münchens Widerstand leisten. Und letztendlich zeigt es schon das Motto der Nachtgalerie „Alles kann – nichts muss“, dass es jedem selbst überlassen ist, wo und mit wem er abends gerne ausgeht.

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