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Mahnwache zur "Flocke"-Präsentation

07.04.200809:49 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Einladung/Pressemitteilung an die Medien

Mahnwache in Eisbärenkostümen am 8.4.2008 ab 9 Uhr vor dem Tiergarten Nürnberg anlässlich der Präsentation von „Flocke“

„Knut war gestern“

Uns überrascht dieser städtische Slogan nicht. Morgen ist „Flocke“ gestern. Für die betroffenen Tiere bedeutet das einen langen Leidensweg.

Nach dem Beispiel „Knut“ wird jetzt auch „Flocke“ gnadenlos vermarktet. „Flocke“ wird als Projektionsfläche für nicht ausgelebte menschliche Gefühle benutzt, um Geld in die städtischen Kassen zu spülen. Die kleine Eisbärin wird zur reinen Werbeträgerin degradiert, ihre Bedürfnisse und ihr weiteres Schicksal treten in den Hintergrund.

In Nürnberg möchte man Flocke zwar auch als Botschafterin nutzen, um auf die Gefährdung der Lebensräume in der Arktis hinzuweisen, aber das funktioniert natürlich nicht und ist lediglich eine Schutzbehauptung. Solange die Menschen Eisbären in Zoos sehen können, ist es für sie leichter, sich eine heile Welt vorzugaukeln. Sie verdrängen dann eher die durch Menschen verursachte Gefährdung der Lebensräume vieler Tierarten. Leere Käfige und Gehege mit dem Hinweis auf die Gefährdung oder das Ausgestorbensein einer Tierart wären sicher viel eindrucksvoller, aber nicht lukrativ.

Eine äußerst zweifelhafte Imagekampagne der Stadt Nürnberg auf Kosten eines Tierkindes!

Der Nürnberger Tiergarten setzt im Übrigen seine unrühmliche Geschichte in der Eisbärenhaltung fort. Im April 2000 entwichen vier Eisbären aus mangelhaft gesicherten Käfigen. In einer äußerst umstrittenen Aktion wurden sie erschossen. Das hätte ein Lehrstück sein können. Stattdessen
führt man die problematische Haltung von Eisbären in Gefangenschaft fort.

Eisbären wandern, sie haben ein natürliches Habitat von der Größe Italiens. Sie verbringen ihr Leben damit, riesige Gebiete abzulaufen, stehen und liegen tun sie nur selten Je größer der natürliche Lebensraum von Tieren ist, desto häufiger treten in der Gefangenschaft Stereotypien auf und desto höher ist die Jungtiersterblichkeit infolge von Stress bei den Müttern (s.Vilma).


Über Ihre (Bild-) Berichterstattung würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Menschen für Tierrechte Nürnberg e.V.

Ansprechpartner:
Elisabeth Mederer, Tel. 0911 6 32 43 05, Fax: 0911 6 370 740,
Mail: E-Mail; Cornelia Schamicke, Tel. und Fax: 0911 75 30 59 4

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