(openPR) Bonn, 11. März 2008. Der Innenausbau des U-förmigen Glasgebäudes an der Joseph-Schumpeter Allee in Bonn-Beuel, das zum Büro Campus Rheinwerk 2 am Bonner Bogen gehört, ist in der Endphase. Im Erdgeschoss entsteht auf 1.275 Quadratmetern ein Gesundheitszentrum mit Spezialisierung auf Kopf, Gefäße und Wirbelsäule unter der Leitung von Prof. Jürgen Reul. Hierzu gehören eine ambulante Praxis für Neuroradiologie und Radiologie sowie die Beta Klinik, die sich auf minimal-invasive Behandlungsverfahren sowie Diagnostik und Vorsorge-Untersuchungen mit High-End Geräten konzentriert.
Die ersten beiden Großgeräte werden per Schwertransporter am 11. März 2008 angeliefert. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes „offenes MRT“ der modernsten Generation, das speziell für Patienten mit Platzangst geeignet ist. Die Abkürzung MRT steht für Magnet-Resonanz-Tomographie - ein modernes Schnittbildverfahren, das auch als Kernspin bezeichnet wird. Im Gegensatz zu den bisherigen offenen Geräten ist das MRT der Beta Klinik ein Hochfeldgerät mit 1,5 Tesla Magnetfeldstärke, das eine hervorragende Untersuchungsqualität liefert. Bisher werden offene Geräte nur mit einer Magnetfeldstärke zwischen 0,2 bis 0,6 Tesla betrieben. Zudem ist die Untersuchungsliege für ein Patientengewicht bis zu 220 Kilogramm belastbar; bisher war bei 120 Kilogramm Schluss.
Das zweite Gerät ist ein sogenanntes Multi-Slice Spiral CT, das sich besonders für Untersuchungen der Herzkranzgefäße eignet, aber auch beispielsweise eine virtuelle Darmuntersuchung ermöglicht. In der Beta Klinik wird es zudem zur Durchführung minimal operativer Eingriffe – speziell an der Wirbelsäule (Mikrotherapie) eingesetzt.
Die Beta Klinik am Bonner Bogen ist die Neugründung eines Ärzteteams unter Leitung von Prof. Jürgen Reul, ehemaliger Chefarzt des Kreisklinikums Siegen und erfahrener Spezialist für Neuroradiologie und Mikrotherapie. Die Privatklinik hat sich auf minimal-invasiven Verfahren spezialisiert, wobei in örtlicher Betäubung mit sehr kleinen Instrumenten, Kathetern und Injektionsnadeln gearbeitet wird. „Es werden aber auch alle gängigen neurochirurgischen Operationen durchgeführt und interventionelle Eingriffe zur Behandlung von Gefäßerkrankungen“, erläutert Prof. Reul. Im Vordergrund stehe dabei ein ganzheitlich medizinischer Ansatz. „Wir wollen dem Patienten durch eine schnelle und effektive Diagnostik mit modernen Geräten und einer fachübergreifenden Kooperation von Neuroradiologie, Orthopädie und Neurochirurgie eine bessere Medizin bieten.“ Außerdem werden Vorsorgeuntersuchungen und Anti-Aging-Programme angeboten, wie u.a. kompakte Check-ups für Manager mit Übernachtungsmöglichkeit im angrenzenden Hotel Elysion. Die Praxiseröffnung ist für den 4. April geplant; die Klinik mit stationärer Behandlungsmöglichkeit wird am 2. Mai eröffnen.











