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Flipper-Trainer kritisiert „Todestrakt-Delfin-Lagune“ und Politiker in Nürnberg

29.02.200815:52 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Flipper-Trainer kritisiert „Todestrakt-Delfin-Lagune“ und Politiker in Nürnberg
WDSF-Vorstand Jürgen Ortmüller (lks) und Richard O'Barry
WDSF-Vorstand Jürgen Ortmüller (lks) und Richard O'Barry

(openPR) (Nürnberg/Florida/Hagen - jsg) Richard O’Barry, ehemaliger TV-Trainer der Fernsehserie „Flipper“ und Mitbegründer des Hagener Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) und Jürgen Ortmüller, Vorsitzender des WDSF, bezeichnen den von der SPD-,CSU- und FDP-Stadtratsfraktion abgesegneten 24-Millionen-Neubau der Delfin-Lagune in der „Stadt des Tierleids als unverantwortlich und mörderisch“.



Anlässlich der Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl am kommenden Sonntag äußerte sich O’Barry vom WDSF, der noch im vergangenen Sommer die Stadt Nürnberg wegen des Delfinariums besucht hatte: „Das kleine vorhandene Betonbecken und die geplante Delfin-Lagune in Nürnberg sind Todestrakte für die Delfine. Die Flipper-Dame Cathy ist im Frühjahr 1970 in meinen Armen gestorben, weil sie die Gefangenschaft nicht mehr ertragen wollte. Nürnberger Politiker handeln völlig verantwortungslos, wenn sie es zulassen, dass die Delfine weiterhin in gnadenloser Gefangenschaft gehalten werden. Die Gier nach dem Geld der Besucher ist das gleiche wie damals, als ich mich nach dem Tod des von mir sehr geliebten Fernseh-Flippers „Cathy“ entschlossen hatte, mich den Rest meines Lebens für die Delfine und ihre natürliche Freiheit einzusetzen."

Richard O'Barry ist ein weltweit begehrter Redner zum Thema Delfinschutz. Im letzten Jahr war er Gast und Hauptreferent eines öffentlichen Fachgesprächs der Bundestagsfraktion der Grünen in Berlin zur Delfintherapie. Als Fazit lehnen nicht nur die Bundes-Grünen und die Tierschutzorganisationen die Delfintherapie und die Delfinarien ab, sondern auch die Bundesvorsitzende des Vereins "autismus e.V.", Maria Kaminski, und sogar Organisationen die Delfin-Schwimmen zu therapeutischen Zwecken anbieten, wie z.B. "dolphin aid e.V.", weil es sich einerseits bei den Delfinarien um Tierquälerei handeln würde und auch keine therapeutischen Erfolge bei der Delfintherapie in den Betonbecken zu erzielen wären. Die Bundesregierung hat inzwischen weitere Delfin-Importe nach Deutschland verboten und wird, ebenso wie die Sozialversicherungsträger, die Delfintherapie weder unterstützen noch bezuschussen, so der parlamentarische Staatssekretär Gerd Müller in Berlin.

Ortmüller, WDSF-Vorsitzender, begrüßt das politische Aktions-Bündnis „Nein zur Lagune“ in Nürnberg und auch die klare Aussage von Bündis90/Die Grünen gegen ein Delfinarium in der Frankenstadt: „Der Nürnberger Tiergarten macht sich langsam zum Affen. Über 30 tote Delfine seit Bestehen des Delfinariums, davon sieben tote Delfin-Babys allein in den letzten drei Jahre seit 2007, im Jahr 2000 vier tote Eisbären, im Jahr 2008 zwei tote Eisbären-Babys und jetzt auch noch zwei vermutlich totgebissene Pandabären. Dieser Todestrakt in der Stadt des Tierleids, der unverantwortlich und mörderisch geführt wird, kann nur durch einen politischen Wechsel restauriert werden. Besucher sollten diese Todeszelle und insbesondere "Flocke" und das Delfinarium meiden.“--Ende

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