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Wie wird das Radio der Zukunft aussehen? Wann wird UKW tatsächlich abgeschaltet?

06.01.200812:19 UhrMedien & Telekommunikation
Bild: Wie wird das Radio der Zukunft aussehen? Wann wird UKW tatsächlich abgeschaltet?
Das digitale Radio der Zukunft verspricht rauschfreien Hörgenuss, zusätzliche Textinformationen und mehr Komfort. Foto: Ensonido
Das digitale Radio der Zukunft verspricht rauschfreien Hörgenuss, zusätzliche Textinformationen und mehr Komfort. Foto: Ensonido

(openPR) Ein Papier der Landesmedienanstalten empfiehlt: Digitalisierung des Radios „ja, aber später als 2015“

Mit dem „Radio der Zukunft“ befasst sich die Ausgabe 28 des eMagazins funkempfang.de vom Januar 2008. Im Mittelpunkt steht die Diskussion um das Fortbestehen oder gänzliche Abschalten von UKW zugunsten des Digitalradios nach dem Standard DAB. Der Hörfunkbeauftragte der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), Dr. Gerd Bauer (LMS), hat im sogenannten „ALM-Papier“ auf 74 Seiten die gegenwärtige Radiolandschaft analysiert und Empfehlungen für die Zukunft ausgesprochen. Diese „Leitlinien für eine zukünftige Gestaltung des terrestrischen Hörfunks in Deutschland“ wurden von der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) am 21. November 2007 in Stuttgart verabschiedet.



Ungeachtet des Appells, von der Abschaltung von UKW im Jahr 2015 Abschied zu nehmen, hält die ALM an dem Ziel fest, die analoge Hörfunkübertragung im UKW-Frequenzbereich (87,5 bis 108 MHz) durch ein digitales System zu ersetzen. Hierin sehen die Landesmedienanstalten auch eine Chance zur Förderung der Meinungsvielfalt. Ein inhaltlicher Mehrwert müsse aber zu den technologischen Motiven einer Digitalisierung der Hörfunkversorgung hinzukommen, um beim Rundfunkteilnehmer die Akzeptanz für einen raschen Umstieg auf digitaltaugliche Hörfunk-Empfangsgeräte zu erreichen.

„Nur durch einen Simulcast-Betrieb (= gleichzeitigen Betrieb) von analogen und digitalen Programmen wird sich der Umstieg nicht bewältigen lassen“, meinte der Gremienvorsitzende der Landesmedienanstalten, Thomas Koch, in einer ersten Stellungnahme. Reinhold Albert, im Jahr 2007 Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), sprach sich dafür aus, bei den weiteren Planungen auch die regionalen und lokalen Versorgungsstrukturen digital abzusichern. „Bundesweite und regionale/lokale Planungssicherheit gehört untrennbar zusammen“, kommentierte Albert die Leitlinien.

Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM): Die ALM koordiniert grundsätzliche und länderübergreifende Fragen der Zulassung und Kontrolle sowie Entwicklung des privaten Rundfunks. Der Vorsitz der ALM und DLM lag bis zum Ende des Jahres 2007 bei der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) in Hannover. Info und Download des Papiers unter www.alm.de
Weitere Themen unter www.funkempfang.de.

Die Januarausgabe 2008 von FUNKEMPFANG.DE ist nicht nur im PDF-Abo zu beziehen, sie kann auch einzeln über das Bezahlsystem PayPal erworben werden. Der Download von Leseproben aller bisher erschienen 28 Ausgaben ist kostenlos.

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