(openPR) In der Debatte um Killerspiele wird häufig darauf hingewiesen, dass von PC-Gamern, die innerhalb eines Spiels Jagd auf virtuelle Personen machen, eine Gefahr in der realen Welt ausgehen könnte. Doch auch die Zocker selbst sind in Gefahr, denn Internet-Kriminelle nehmen nach Erkenntnissen des Software-Herstellers G DATA immer stärker Online- und PC-Games in den Fokus. Wenn Spieler unehrenhaft nach Hilfsmitteln (Cheating) für ihre Games oder einfach nach Updates suchen, laden sie sich oftmals unbemerkt Malware auf den eigenen Computer.
Laut G DATA sind mehr als ein Drittel der angebotenen Dateien mit Backdoors, Adware, Trojanern, Spyware oder anderen Schädlingen verseucht. Zudem nutzen die Hacker aus, dass viele Zocker für die Online-Games auf ihre Firewall verzichten. Nach Ansicht von Ralf Benzmüller, Leiter des G DATA Security Labs, besteht das große Risiko, dass die Spieler ungewollt Teil einer neuen Community werden, nämlich der Cybercrime-Industrie. Auf dem Schwarzmarkt würden die Spieler-Login-Daten inzwischen mehr als das Doppelte einbringen als gestohlene Kreditkarten-Informationen.
Jochen Denso, Herausgeber des auf Sicherheitsfragen spezialisierten Onlinemagazins Sicherheit-Heute.de appeliert an Spieler und Hersteller, die eigene Sicherheit nicht aus den Augen zu verlieren: „Die Spiele werden immer aufwändiger. Trotzdem verzichtet man in vielen Fällen auf dringend nötige Sicherheitsfunktionen. Wenn die Cyber-Kriminellen zuschlagen, sind nicht nur Spielstände und mühevoll erworbene virtuelle Gegenstände verwunden, sondern ganz schnell auch reales Geld. Auch beim Spielen geht Sicherheit vor!“. Mehr zum Thema ist im Blog des auf Sicherheitsfragen spezialisierten Onlinemagazins Sicherheit-Heute.de zu finden. Infos: www.sicherheit-heute.de.
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