(openPR) Am 12.07.2007 wird der „Nationale Integrationsplan“ der Bundesregierung auf dem zweiten Integrationsgipfel in Berlin unter Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgestellt. Im Anschluss an den ersten Integrationsgipfel im Juli 2006 wurden in sechs Arbeitsgruppen Maßnahmenkataloge zum Thema Integration zusammengetragen.
Bülent Arslan, Leiter des imap Instituts, hat bereits am ersten Integrationsgipfel teilgenommen. Für ihn tragen im Integrationsprozess besonders die Kommunen eine erhebliche Verantwortung. „In unserer täglichen Arbeit mit Kommunen und Kreisen bemerken wir immer wieder, dass Integration nur auf kommunaler Ebene möglich ist. Hier erst wird Integration greifbar und praxisnah umgesetzt“, so Arslan. Dies stellt die Kommunen bei der problematischen Wirtschaftslage vor besondere Schwierigkeiten. „Im Rahmen eines „Nationalen Integrationsplans“ muss ein besonderer Schwerpunkt auf die Unterstützung der kommunalen Integrationsarbeit gelegt werden. Das heißt auch, dass finanzielle Fördertöpfe ausgebaut werden müssen, damit die Kommunen ihrer wichtigen Arbeit nachkommen können.“ Hierfür möchte sich der Leiter des imap Instituts auf dem zweiten Integrationsgipfel noch einmal besonders einsetzen.
Im Rahmen des „Nationalen Integrationsplans“ sollen u.a. das Erlernen und Sprechen der deutschen Sprache gefördert, die Chancen von Migranten auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt erhöht, die Situation von Migrantinnen verbessert und die Partizipation von Migranten am gesellschaftlichen Leben gestärkt werden.
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