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"Weizenbaum. Rebel at Work" erhält den Wolfgang von Kempelen Preis für Informatikgeschichte 2007

18.04.200717:01 UhrIT, New Media & Software
Bild: "Weizenbaum. Rebel at Work" erhält den Wolfgang von Kempelen Preis für Informatikgeschichte 2007
Joseph Weizenbaum hat die feierliche Preisverleihung in Klagenfurt persönlich begleitet.
Joseph Weizenbaum hat die feierliche Preisverleihung in Klagenfurt persönlich begleitet.

(openPR) Klagenfurt/Osnabrück, 18.04.07: Der Dokumentarfilm „Weizenbaum. Rebel at Work“ hat den renommierten Wolfgang von Kempelen Preis 2007 für die künstlerische und mediale Vermittlung der Informatikgeschichte erhalten. Bei der feierlichen Zeremonie an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt/Österreich wurden Silvia Holzinger und Peter Haas mit dem nur alle 2 Jahre vergebenen Preis ausgezeichnet. Der Preis wird im Rahmen des MEDICHI-Workshops vergeben, eine Tagung, die sich der Informatikgeschichte widmet und die von der Österreichischen Gesellschaft für Informatikgeschichte OEGIG, der Österreichischen Computer Gesellschaft OCG und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie BMVIT getragen wird. Die Auszeichnung ist mit EUR 5.000,00 dotiert.



„Der Film passt so gut zum Wolfgang von Kempelen Preis für Informatikgeschichte, so als sei der Preis für diesen Film geschaffen worden, er definiert förmlich die Ziele dieses Preises.“ sagt o. Univ.-Prof. Dr. Dipl.Ing. Laszlo Böszörmenyi, der die Auszeichnung ins Leben gerufen hat und der auch Vorsitzender der Jury ist. Der unabhängig produzierte Dokumentarfilm über den wieder in Berlin lebenden Informatikpionier Joseph Weizenbaum ist seit einigen Monaten auf Deutschland- und Österreichtour in Universitäten und ausgesuchten Kinos unterwegs. Die Auszeichnung in Klagenfurt bildet den Höhepunkt dieser Film-Tournee, die die beiden in Wien lebenden Filmschaffenden persönlich begleiten.

“Das war aus der Not geboren: Wir haben zunächst ohne Filmförderung begonnen, da wir keine Unterstützung für dieses Projekt bekamen. Dass wir den Film schliesslich ohne Förderung auch zu Ende bringen konnten, war Glück und streckenweise sehr hart. Aber dann verkaufte sich unsere DVD recht gut und es entwickelte sich eine lebhafte Weizenbaum-Community, die unsere Tournee fördert und trägt! Dieser Preis hilft uns so ungemein und ist so wichtig!” sagen Silvia Holzinger und Peter Haas erleichtert.

“Schade, dass das öffentlich-rechtliche Fernsehen, das über beträchtliche finanzielle Mittel verfügt und eigentlich einen Bildungsauftrag hat, wenig bis nichts über Informatiker sendet. Die deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten haben alle abgewunken. Die Informatik ist selten Gegenstand gesellschaftlich-politischer Debatten, die Informatik ist als kulturell wertvolle Wissenschaft noch nicht wirklich etabliert, also hat es auch unser Film manchmal schwer!” meinen Silvia Holzinger und Peter Haas.

Der aktuelle Tour-Plan kann unter ilmarefilm.org abgerufen werden. Die Veranstaltungen werden oft kleine Happenings, besonders wenn der unvergleichliche Hauptdarsteller, Joseph Weizenbaum, der Aufführung persönlich beiwohnt. Der Tourbus rollt weiter, nächster Halt in Erlangen, dann Kassel, Karlsruhe und schliesslich Zürich!

Wolfgang von Kempelen Preis für Informatikgeschichte:
Univ.-Prof. Dr. Laszlo Böszörmenyi, Tel: +43 463 2700 3600 E-Mail http://www-itec.uni-klu.ac.at/KempelenPreis/Preis/preis.html

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