(openPR) 12.03.2007 – Die Möglichkeit einer Haartransplantation beschäftigt viele Menschen schon in jungen Jahren. Gerade Männer leiden häufig unter dem anlagebedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie). Aber auch Frauen finden immer häufiger den Weg zum „Haarchirurgen“. Der stetigen Weiterentwicklung in der Haarchirurgie sind die mittlerweile immer natürlicheren Erscheinungsbilder zu verdanken.
Verschiedene Techniken der Haartransplantation werden den Patienten angeboten. Dabei wird aktuell vor allem die Streifenmethode (engl.: strip) und die Methode der FUE (follicular unit extraction) angewendet.
Die Strip- Methode:
Bei der Streifenmethode wird dem Patienten ein großer haartragender Hautlappen am Hinterkopf entnommen. Hieraus werden dann teilweise kleine, teilweise aber auch größere Haargruppen entnommen, die dann zur Auffüllung der lichteren Bereiche dienen. Die Wundfläche am Hinterkopf muss vernäht werden und bleibt immer als Narbe zurück. Dabei kommt es vor allem auf die Spannung der Kopfhaut, auf die individuelle Wundheilung und die Nahttechnik des Operateurs an, ob die Narbe später störend oder nur schmal sein wird. Diese Entwicklung lässt sich leider nie exakt voraussagen.
Die FUE- Methode:
Aufgrund o.g. Problematik haben führende Haarchirurgen nach einer Verbesserung dieser Technik gesucht und diese auch in Form der „FUE“ gefunden. Hierbei ist kein tiefer Hautschnitt mehr nötig, es kommt nämlich kein Skalpell zur Anwendung. Es werden hierbei mit speziellen, sehr feinen Hohlnadeln die Haarfollikel jeweils einzeln entnommen. Ohne Vergrößerung sind die Entnahmestellen nach der Wundheilung fast nicht sichtbar, manchmal können kleinste Pünktchen zwischen den Haaren bei sehr genauer Betrachtung sichtbar sein. Eine Kurzhaarfrisur ist mit dieser Methode immer gut möglich. Obwohl diese Methode weitaus aufwendiger ist können mittlerweile bis zu 1000 Haarfollikelgruppen (sog. Grafts) je Behandlungstag transplantiert werden. Immer häufiger entscheiden sich Patienten für diese Methode.
Ein großer Fortschritt im Bereich der Haarchirurgie ist, daß mit der FUE- Methode die Möglichkeit der Körperhaarverpflanzung eröffnet wurde. Das heißt, dass mit der FUE- Technik nicht nur Kopfhaare zur Transplantation zur Verfügung stehen, sondern auch Körperhaare. Das bedeutet natürlich eine wesentlich höhere Menge an verfügbaren Haaren. Gerade wenn sehr große Mengen an Haaren benötigt werden oder der Patient nicht mehr genügend Spenderhaar am Kopf hat, ist diese Alternative ein Gewinn für den Patienten.
Adressen:
Im Ausland wird die FUE- Methode bereits in vielen Praxen und Kliniken angeboten. Aber nicht für jeden Patienten kommt eine Behandlung im Ausland in Frage. Daher bieten mittlerweile auch wenige Praxen in Deutschland diese Methode an. Eine davon ist die FUE-Hairtransplant GmbH in Hamburg. Dort hat man sich ausschließlich auf die Haartransplantation mit der FUE- Methode spezialisiert. Wenn Sie weitere Informationen zur FUE- Methode wünschen, können Sie sich dorthin wenden.








