(openPR) Die Traditionelle Chinesische Medizin (Akupunktur, Kräuterheilkunde, Ernährungsberatung etc.) umfaßt eine Fülle von wichtigen Informationen für jene, die an einer umfassenden Prävention und langfristigen Gesundheitsprophylaxe interessiert sind.
Nicht erst wenn Krankheiten wie Makuladegeneration, Tinnitus, Allergien, Asthma , Rheuma oder Migräne vorliegen sollte mit einer Änderung des Verhaltens begonnen werden, sondern bereits viel früher wenn der Mensch sich noch gesund fühlt.
Ziel der Ärzte, die mit den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) arbeiten ist gesundheitliche Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern und dabei dem betroffenen Menschen Hinweise zu geben was er selber dazu beitragen kann, um wieder gesund zu werden.
Je früher gegengesteuert wird je eher reichen geringe therapeutische Impulse aus, um die vorliegende Störung zu beheben und die Balance in Körper und Geist wiederherzustellen.
Neben der Akupunktur kommen chinesische Kräutertherapie und Ernährungsoptimierung nach den 5 Elementen als weitere Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin bei den unterschiedlichen Krankheitsbildern zum Einsatz.
Im Folgenden wird auf die Regeln der Gesundheitserhaltung aus Sicht der TCM eingegangen wie sie ausführlich im Vortrag am 7.12.06 um 17.30 Uhr in der Urania Berlin, Adresse: An der Urania Berlin in 10787 Berlin, dargestellt werden.
Die wichtigsten Punkte, die die Menschen beachten müssen sind: Ein gesunder, regelmäßiger Lebensstil, Essen für die Langlebigkeit, moderate harmonische Sexualität, Ausruhen und Entspannung, Selbstmassage, sportliche Betätigung und Dehnung, Qi Gong, chinesische Kräutermedizin und die frühe Behandlung von Krankheiten.
Alle Aktivitäten sollen dazu führen, daß die folgenden Punkte erreicht werden: Maximierung der Qi-Produktion, Minimierung des Qi-Verbrauchs, Maximierung der Jing-Produktion, Minimierung des Jing-Verbrauchs, Maximierung der Gesundheit der Niere.
Ein gesunder Lebensstil bedeutet aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin, daß der Mensch dem Wechsel der vier Jahreszeiten folgt, für eine reguläre Zeitplanung sorgt sowie für eine gesunde Umgebung.
Hua Tuo-, einer der bedeutendsten Ärzte Chinas, der 97 Jahre alt wurde und nur starb, weil er von dem Tyrannen Cao Cao umgebracht wurde, erläuterte den holistischen Zusammenhang zwischen dem Universum und den Menschen wie folgt: Menschlichkeit ist unterstützt durch den Himmel über uns und die Erde unter uns und ist gestützt von Yang und von Yin. Wenn der Himmel und die Erde in normaler Kondition sind ist das Qi in den Menschen in Harmonie. Wenn der Himmel und die Erde in abnormaler Kondition sind, ist das Qi in den Menschen in Disharmonie und wird durcheinander sein.
Frühling und Sommer sind Yang Jahreszeiten. Yang meint Wärme, Aktivität, Aufwärtsstreben, Rausgehen, Bewegung außen und Wachstum. Herbst und Winter sind Yin Jahreszeiten, Yin meint Kälte, relative Ruhe, Herunterkühlen, Bewegung im Inneren.
Herbst und Winter sind also Zeiten zum Rasten, der Reflektion, der Speicherung, der Regenerierung. Hinweise zum Verhalten in den verschiedenen Jahreszeiten sind wie folgt: Im Frühling sollte man früh aufstehen und einen entspannenden Spaziergang machen. Man sollte vermeiden, ärgerlich oder aufgeregt zu sein. Das Yang-Qi wird wachsen, ähnlich den grünen Sprossen im Frühling. Im Sommer sollte man ebenfalls früh aufstehen und ein Sonnenbad nehmen und man sollte seine Gedanken schweifen lassen. Es ist in Ordnung körperlich hart zu arbeiten. Im Herbst sollte man früh ins Bett gehen und versuchen, den Geist zu beruhigen und man sollte Ängstlichkeit vermeiden. Physische Aktivitäten sollten reduziert werden. Im Winter sollte man sehr früh zu Bett gehen und spät aufstehen. Kälte sollte man meiden und Wärme suchen und nicht durch den Mund atmen. Winter ist die Zeit der relativen Ruhe. Diese Richtlinien wurden vor über 2000 Jahren geschrieben.
Der Vortrag geht ferner darauf ein welchen Einfluß Sexualität aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin auf Gesundheit und Wohlbefinden hat. Er gibt in einem einen historischen Überblick über die Rolle der Sexualität in der Chinesischen Geschichte und geht auf Sexualaufklärung im alten China und heute ein, die Bedeutung und Sicht der Prostitution der Prostitution, Bevorzugung männlichen Nachwuchses und deren Auswirkungen, gleichgeschlechtliche Liebe.
Weitere Themen sind Liebe, Sexualität und Harmonie in der Paarbeziehung, überlieferte Methoden zur Steigerung der emotionalen Verbundenheit und zum Erhalt von Libido und Potenz bis ins hohe Alter; Verwendung der sexuellen Energie zur Steigerung des Wohlbefindens und in der Heilung von Krankheiten. Die Veranstaltung findet in der Urania statt.
In seinem Vortrag im Rahmen der Uraniaveranstaltung zum Them "Gesundheitsgeheimnisse des alten China über Liebe, Sexualität und Partnerschaft" wird Dr. med. A. Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin am St. Hedwig-Krankenhaus, neben einer ausführlichen Darstellung der oben beschriebenen Punkte auch auf die Möglichkeiten der Differentialdiagnose mit Pulsdiagnostik und Zungendiagnostik in der Traditionellen Chinesischen Medizin ( Akupunktur, Kräuterheilkunde, Ernährungsberatung ) eingehen und Fragen zur Prophylaxe und Therapie der verschiedenen Erkrankungen beantworten.
Terminhinweis:
Gesundheitsgeheimnisse des alten China über Liebe, Sexualität und Partnerschaft
Datum: 7.12.2006.
Ort: Urania-Berlin e.V.
An der Urania 17, D-10787 Berlin
Telefon: (030) 2 18 90 91
Fax: (030) 2 11 03 98
Zeit: 17.30 - 19.00 Uhr mit anschließender Diskussion
Die Eintritt kostet 5 Euro.
Die Urania ist ein Vortragszentrum für wissenschaftliche Themen aus allen Wissensgebieten, seit 1888 berichten hier namhafte Forscher über ihre neuesten Erkenntnisse. Hinzu kommen Themen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, Expeditionsberichte, Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen Problemen.
Fahrverbindungen:
U-Bahn: U1, U2, U12, U15 (Wittenbergplatz), U4 (Nollendorfplatz)
Buslinien: M19, M29, M46, M85, 187
Kostenlose Parkplätze auf dem Hof und in der Tiefgarage (Zufahrt von der Kleistraße bzw. An der Urania).
Internet:
http://www.tcm24.de
http://www.tcm-ausstellung.de
Dr. med. A. Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin am St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, Große Hamburger Str. 5-11 in 10115 Berlin Tel. 030-23112527
http://www.tcm24.de
Die Urania ist ein Vortragszentrum für wissenschaftliche Themen aus allen Wissensgebieten, seit 1888 berichten hier namhafte Forscher über ihre neuesten Erkenntnisse. Hinzu kommen Themen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, Expeditionsberichte, Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen Problemen.
Das Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin wurde im September 2001 als privatärztliche Einrichtung am St. Hedwig-Krankenhaus, einem Krankenhaus der Gesellschaften der Alexianerbrüder eröffnet. Das Zentrum hat die Rechtsform einer privatärztlichen Praxis. Seitdem ist es dem Team um Dr. med. A. Kürten gelungen, die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) vielen Menschen als ein wirksames und in vielen Teilen der Welt etabliertes Heilverfahren näher zu bringen. Über 6000 Menschen wurden in den letzten 4 Jahren mit den Methoden der TCM von Mitarbeitern des Zentrums betreut. Dies geschah einerseits in den Räumen des Zentrums in der Großen Hamburger Straße 5-11 in Mitte, andererseits in den Räumen der Obdachlosen- und Sozialsprechstunde der Berliner Stadtmission in der Lehrter Str. 69 in Tiergarten. Weitere Patienten werden dezentral im Projekt Gesunde Kinder für ein Gesundes Berlin betreut (Siehe Sozialprojekte des Zentrums)
Zusätzlich zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten der Traditionellen Chinesischen Medizin wie Tuina, Kräutertherapie, Ernährungslehre, Qi-Gong und Akupunktur werden weitere sinnvolle Behandlungsmethoden wie z.B. Osteopathie, Homöopathie etc. integriert.
Auf der Internetseite des Zentrums finden Sie neben Rezepten und einem Infoflyer zum Ausdrucken auch unsere aktuelle Buchliste.
Gleichzeitig soll das Zentrum ein Ort der Annäherung und des Austausches mit anderen medizinischen Disziplinen sein. Studenten und Ärzten wird hier die Möglichkeit gegeben die Chinesische Medizin zu erlernen. Dazu führt das Zentrum Vorlesungen in Zusammenarbeit mit der Charité durch. Über die ambulante und stationäre Behandlung von Patienten hinaus führt das Zentrum Aus- und Weiterbildungen in Chinesischer Medizin für Ärzte und Medizinstudenten durch.
Nicht zuletzt ist das Zentrum Teil eines wissenschaftlichen Netzwerkes, in dem neben hochqualifizierten Vertretern der klassischen Schulmedizin kompetente Kollegen aus dem Bereich der Alternativmedizin zu finden sind.
Dabei wird besonderer Wert auf die Integration des Wissens, der Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin und den Methoden der westlichen Medizin gelegt. Neben einer Diagnose im Sinne der chinesischen Medizin wird im Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin immer Wert auf das Vorliegen einer exakten schulmedizinischen Diagnose gelegt.